Eine aktuelle Studie hat sich mit den Erwartungen und Sorgen der Generation Z, also der 16- bis 30-Jährigen befasst. Die Ergebnisse zeigen, dass die Mehrheit, nämlich 58 Prozent, optimistisch in die Zukunft blickt. Besonders wichtig ist den jungen Leuten eine gute finanzielle Absicherung. Allerdings gibt es auch einiges, das sie als Herausforderung sehen, wie die hohen Wohnkosten oder die Spaltung der Gesellschaft.
Eine Studie der Sirius Campus GmbH, ein Marktforschungs- und Beratungsunternehmen, beleuchtete unter anderem, welche Herausforderungen die 16- bis 30-Jährigen für sich sehen und welche Erwartungshaltung bezüglich der Zukunft diese Generation Z hat.
Für die Erhebung wurden im Oktober 2023 hierzulande online 1.231 Teilnehmer im genannten Alter befragt. Insgesamt blicken laut Umfrage 58 Prozent der jungen Leute sehr oder eher optimistisch in die eigene Zukunft.
Hinsichtlich der gesellschaftlichen Entwicklung sind jedoch 34 Prozent der 16- bis 30-Jährigen pessimistisch eingestellt. „Vor allem höhere Belastungen durch Berufstätigkeit (53 Prozent), Spaltung der Gesellschaft (50 Prozent), Klimakatastrophe (47 Prozent) und negative Wirtschaftsentwicklung (46 Prozent) werden als Herausforderungen erlebt“, so die Studienautoren.
Fast neun von zehn wünschen sich finanzielle Sicherheit
Ein weiteres Studienergebnis war, das für 87 Prozent der jungen Leute eine finanzielle Sicherheit wichtig ist. Unter anderem legen 75 Prozent Wert auf eine gute finanzielle Absicherung bei Unfällen oder sonstigen Schicksalsschlägen.
Zudem wünschen sich 82 Prozent eine hohe Work-Life-Balance, also eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Freizeit. Ferner legen 75 Prozent der Generation Z Wert auf eine berufliche Flexibilität und 65 Prozent wünschen sich einen sicheren Arbeitsplatz, beispielsweise im Öffentlichen Dienst.
Bei den persönlichen Herausforderungen wurden mit 60 Prozent am häufigsten die hohen Wohnkosten genannt. Mehr als jeder Zweite, nämlich 55 Prozent, sehen ein Problem darin, dass sie zu wenig Geld für Reisen haben. Zudem sorgen sich 46 Prozent über fehlende Möglichkeiten, um ein Vermögen aufzubauen – 48 Prozent sind diesbezüglich jedoch eher positiv gestimmt.
Lösungen von der Versicherungswirtschaft
Für die meisten Risiken, die eine existenzielle Bedrohung für eine Privatperson sein können, gibt es passende Absicherungslösungen von der Versicherungswirtschaft. Solche Gefahren sind beispielsweise Krankheiten oder Unfälle, welche drastische Einkommenseinbußen, den Verlust der Arbeitskraft, aber auch eine Invalidität oder Pflegebedürftigkeit zur Folge haben können.
Auch Schäden am Hab und Gut, wie an der eigenen Wohnung, am Hausrat oder am eigenen Auto können empfindliche finanzielle Folgen haben, und lassen sich beispielsweise mit einer passenden Versicherungspolice absichern.
Die Versicherungswirtschaft bietet zudem zahlreiche private, betriebliche und auch staatlich geförderte Lösungen an, um ein Vermögen aufzubauen. Selbst wer denkt, derzeit finanziell nicht in der Lage zu sein, sinnvoll vorzusorgen, sollte einen Versicherungsfachmann zurate ziehen, denn manche Möglichkeiten und finanzielle Spielräume werden erst durch eine gründliche Analyse erkannt.