Schnell mal ein Bild aufhängen? Kein Problem. Wer dafür allerdings in Hausschlappen auf dem Küchenstuhl herumturnt, braucht sich nicht wundern, wenn diese Aktion in der Notaufnahme des nächsten Krankenhauses endet. Die Experten der „Aktion Das sichere Haus (DSH)“ und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin geben Tipps, worauf man achten muss, um das Unfallrisiko zu minimieren.
Rund 300.000 Heimwerkerunfälle ereignen sich hierzulande pro Jahr, so die Experten der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Zu den typischen Verletzungen gehören dabei Schnitt- und Stichverletzungen, Quetschungen und Prellungen, aber auch Knochenbrüche kommen vor.
Kein Wunder, denn die Gefahrenquellen sind vielfältig und reichen vom falschen Umgang mit Werkzeugen und Maschinen über Sturzunfälle beispielsweise aufgrund ungeeigneter Steighilfen wie Küchenstuhl statt Leiter bis hin zur fehlenden oder fehlerhaften Schutzausrüstung.
Von der Schutzausrüstung bis zum sicheren Werkzeug
Eine Zusammenstellung, welche Schutzausrüstung für welche Arbeiten getragen werden sollte, liefert der Flyer „Renovieren und heimwerken – wie schütze ich mich“ von der „Aktion Das sichere Haus“ (DSH). Empfehlenswert ist ferner das DSH-Faltblatt „Sicher nach oben auf Leitern“, das übersichtlich vermittelt, wie Steigtechnik eingesetzt werden soll.
Wie man eine Hobbywerkstatt einrichtet, erklären die Experten des DSH ebenfalls online. Zudem informiert die DSH-Broschüre „Samstag ist das erledigt – Versprochen“, in der sich alles um das unfallfreie Heimwerken und das sichere Basteln dreht, ausführlich – unter anderem über die spezifischen Gefahren von bestimmten Maschinen und Werkzeugen.
Nicht vernachlässigen sollte man ferner das Thema Asbest, denn obwohl dieser Werkstoff seit mehr als 30 Jahren hierzulande verboten ist, können private Heimwerker gerade in älteren Gebäuden immer wieder auf asbesthaltige Produkte stoßen. Asbest wurde nämlich nicht nur Dach- und Fassadenplatten genutzt, sondern auch in Bodenbelägen, Klebern, Putzen, Spachtelmassen, Fliesenklebern und anderen bauchemischen Produkten verwendet.
Die „Leitlinie für die Asbesterkundung zur Vorbereitung von Arbeiten in und an älteren Gebäuden“ der BAuA hilft dabei, Baumaßnahmen in Gebäuden, die mit Asbest belastet sein könnten, zu planen beziehungsweise durchzuführen. Sie wendet sich speziell an Hausbesitzer, Heimwerker und Nutzer.
Sicher Heimwerken: Schutz vor Unfällen und gesundheitlichen Risiken
Ihr Partner in puncto Sicherheit betont, wie wichtig es ist, bei Heimwerkerarbeiten nicht nur Geld, sondern auch Gedanken an die eigene Sicherheit zu investieren. Die Statistik spricht eine deutliche Sprache: Jährlich ereignen sich in Deutschland rund 300.000 Unfälle im Kontext des Heimwerkens, darunter zahlreiche mit schweren Folgen wie Knochenbrüchen, Schnitt- und Stichverletzungen. Diese Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit, bei der Durchführung von Renovierungsarbeiten oder Reparaturen im eigenen Heim Vorsicht walten zu lassen.
Ein wesentlicher Aspekt der Vorsorge ist die adäquate Schutzausrüstung. Die „Aktion Das sichere Haus (DSH)“ bietet hierfür nützliche Hilfsmittel und Anleitungen, von der Auswahl der richtigen Schutzausrüstung bis hin zur korrekten Steigtechnik auf Leitern. Darüber hinaus ist es essenziell, sich über die Gefahren von Asbest bewusst zu sein, einem Material, das trotz seines Verbots vor mehr als 30 Jahren in älteren Gebäuden noch immer anzutreffen ist. Die BAuA-Leitlinie für Asbesterkundung ist ein unverzichtbarer Ratgeber für alle, die in älteren Gebäuden arbeiten oder Renovierungen planen.
Fazit: Sicherheit sollte bei Heimwerkerprojekten immer an erster Stelle stehen. Eine umfassende Vorbereitung, die richtige Schutzausrüstung und das Bewusstsein für potenzielle Gefahren können das Risiko von Unfällen erheblich minimieren. Wir, als Ihr Partner in puncto Sicherheit, stehen Ihnen mit Expertise und Beratung zur Seite, um Ihre Projekte sicher und erfolgreich zu realisieren.
Unterstreichen Sie die Bedeutung der Sicherheit bei Ihren Heimwerkerprojekten – wir beraten Sie gerne zu passenden Versicherungslösungen!